römische Trinkhörner - gläserne Rythoi der Römer
Diese vom Rinderhorn abgeleiteten uralten Trinkgefäße sind auch in der römischen Kaiserzeit noch bekannt.
Bemerkenswert ist jedoch die Funktionalität.
Offenbar musste das untere Ende zugehalten werden. Oben konnte eingegossen werden.
Anschließend konnte man den Wein im Stil heutiger spanischer Karaffen in einem Strahl in die Mundhöhle laufen lassen.
Form Isings 73 - Trier 165
Spätantike Stücke sind zwar noch teilweise mit zwei Öffnungen, doch auch die klassische Hornform taucht wieder auf und kann bis ins frühe Mittelalter angetroffen werden.
|