Kerbschnittdekore auf römischer Keramik, Kerbschnitttechnik auf Tonwaren der Römer
Es ist offenkundig, dass die Technik, in die lederharte Form mittels scharfer Schnitzmesser Muster zu graben,
als Echo auf die immer beliebteren Schliffgläser zu sehen ist.
Besonders in Rheinzabern werden vom späten 2.Jh. bis ins 4. Jh. viele Schalen und Becher derart verziert.
Mit flächigen Mehrfachkerbungen wurde eine ansprechende Dekoration erzielt.
Man sieht das Bemühen der Töpfer, dem Aufkommen preiswerter Glasbecher etwas entgegen zu setzen.
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