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römisches freigeblasenes Glas
- eine Einführung

Die Erfindung der Glasmacherpfeife im 1.Jh.v.Chr. ermöglichte die effiziente Produktion dünnwandiger klarer Gläser. Die phönizische Stadt Sidon soll dabei ein wesentliche Rolle gespielt haben.
Die neue Technik verbreitete sich schnell im gesamten Reich. Glas wurde für breite Schichten erschwinglich, gleichzeitig stieg die Attraktivität des neuen Materials. Gut entfärbtes geblasenes Glas erreichte eine nie gekannte Transparenz.



             

Als ideales Werkzeug, geblasenes Glas in Form zu bringen, haben sich Model aus gewässertem Hartholz erwiesen. Bis heute verwenden handwerklich arbeitende Glasbläsereien diese. Beim drehenden Einblasen bildet sich zwischen Glasmasse und Holz eine Schicht Wasserdampf. Die Oberfläche des Glaskörpers wird dadurch glatt.